In zwei vollständig ausverkauften Vorstellungen begeisterten die Sängerinnen des Berliner Mädchenchores ihr Publikum im Stadtbad Neukölln mit sirenengleichen Gesängen. Die Wandelkonzerte hielten, was der Titel „Nixen, Nymphen und Sirenen“ versprochen hatte. In einer Akustik, die an eine Kathedrale erinnerte, kam nicht nur die bekannte Vertonung des Heinrich-Heine-Gedichtes „Loreley“ von Friedrich Silcher zu Gehör, sondern es erklangen auch bekannte und weniger bekannte Stücke über Wasserwesen, Sirenen, Meerjungfrauen und Meeresgöttinnen von Morley, Purcell, Haydn, Schumann, Coleridge-Taylor, Hiller, Hummel, Dubra und Lilli Boulanger bis hin zum Lied der Krabbe aus dem Musical Arielle und dem eigens zu diesem Anlass komponierten Stück „KlangStadtBad“ von Sabine Wüsthoff. Den Abschluss machte die „Perfekte Welle“ der Band Juli.

Die bezaubernde Architektur des 1914 erbauten Bades im Stil eines antiken Tempels bot dazu die ideale Kulisse. „Das war ein sehr schönes und verwünscht wirkendes Konzert. Tolle Location, tolle Umsetzung, einfach atemberaubend“, so nur eine von vielen Zuhörer:innen-Reaktionen.

Wir bedanken uns herzlich für die gelungene und überaus freundliche Kooperation mit den Berliner Bäder-Betrieben. Des Weiteren bedanken wir uns bei allen Helfer:innen, die durch ihre Mitarbeit für einen reibungslosen Ablauf der Wandelkonzerte sowie einen zügigen Auf-, Um- und Abbau gesorgt haben.

gefördert vom:

Chorverband Berlin