Unser Dozent:innen-Team
Patrizia von Palubitzki absolvierte ein Bachelor- und ein Masterstudium im Studiengang Lehramt an Gymnasien mit den Unterrichtsfächern Musik und Deutsch an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) sowie der Universität Hamburg. Innerhalb ihres Schulmusikstudiums hatte sie Gesang als Hauptfach (Klasse Prof. Jörn Dopfer), Geige und Klavier als Nebenfächer und erwarb sich eine Zusatzqualifikation als Gesangspädagogin. Sie ist seit 2016 als Gesangspädagogin tätig und leitet seit 2017 den Chor Meerstimmig. Zurzeit studiert sie als zweites Masterstudium Kinder- und Jugendchorleitung bei Prof. Friederike Stahmer an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH). Ihre Ausbildung in Chorleitung – an der HfMT bei Prof. Cornelius Trantow und an der HMTMH bei Prof. Andreas Felber – ergänzt sie durch ihre eigenen praktischen Erfahrungen sowie durch Hospitationen, Assistenzen und die Teilnahme an Chorleitungskursen.
Als Sängerin verfügt Patrizia von Palubitzki über eine langjährige und intensive Erfahrung im Ensemblegesang und solistischen Gesang. So singt sie seit ihrer frühen Kindheit in Chören – zunächst im Kinder- und Jugendchor der ChorAkademie Hamburg und daran anschließend im renommierten Kammerchor der HfMT – im Zuge dessen sie sich ein breites Repertoire aneignete und Erfahrungen mit Chorwettbewerben, (Rundfunk-)Auftritten und CD-Aufnahmen sammeln konnte. Erfahrungen im Singen in kleinen Ensembles machte sie u. a. durch ihre Mitgliedschaft im Vokalsextett bel&bon im Jahr 2018 und die Teilnahme an einem Vokalensembleprojekt im Februar 2023 an der HMTMH in Kooperation mit dem NDR Vokalensemble. Im solistischen Singen und Musiktheater hat sie durch öffentliche Auftritte und die Teilnahme an Hochschulproduktionen vielfältige Auftrittserfahrungen. Darüber hinaus weist sie auch im Instrumentalbereich eine langjährige und intensive Erfahrung auf – sie lernte ab dem frühen Kindesalter Geige, später zusätzlich Klavier sowie weitere Instrumente und verfügt über viel Orchestererfahrung (auch als Stimmführerin und Konzertmeisterin).
Neben dem Gesang und der Chorleitung begleitet Patrizia von Palubitzki auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen seit ihrer eigenen Jugendzeit. So hat sie als Trainerin im Circus Mignon, in welchem sie selber lange Zeit als Artistin tätig war, gearbeitet und im Zuge dessen Tourneen betreut. Weiterhin hat sie als Trainerin an einem Circusprojekt in Georgien, Tiflis, im Jahr 2011 mitgewirkt.
In der Spielzeit 21/22 absolvierte sie die Fortbildung zur Spielleiterin für Szenische Interpretation von Musiktheater an der Staatsoper Unter den Linden Berlin.
Seit September 2023 ist Patrizia von Palubitzki Leiterin des kleinen Konzertchores, des Konzertchores sowie der Chorschule.
Der gebürtige Berliner erhielt bereits im Alter von 10 Jahren Cello-Unterricht und spielte seitdem u. a. im Jugendorchester Charlottenburg, dem Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen und war Stimmführer im Jungen Sinfonieorchester Hannover.
Er absolvierte ein fächerübergreifendes Bachelorstudium (Cello, Gesang, Klavier) und eine künstlerisch-pädagogische Ausbildung an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover (HMTMH). Ein Auslandsstudium führte ihn an die Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Es schloss sich ein Masterstudium Kinder- und Jugendchorleitung an der HMTMH bei Prof. Friederike Stahmer an. Frederik Botthof besuchte diverse Meisterkurse, darunter bei Prof. Andreas Felber, und war Stipendiat des Richard Wagner Verbandes Hannover und des Deutschlandstipendiums. Nach dem Lehramtsreferendariat unterrichtet Frederik Botthof heute an einer Berliner Oberschule.
Als Sänger ist er Gründungsmitglied des Gesangsquartetts Sonorus Quartett, Mitglied des Jungen Vokalensembles Hannover und seit 2018 ebenda als Stimmbildner tätig. 2016–2018 Leiter des CVJM Gospelchor Bissendorf, 2017–2020 Leiter des Coro Piccolo an der Markuskirche Hannover.
Frederik Botthof ist im Berliner Mädchenchor Chorleiter beim Vorchor und beim Aufbauchor.
Die Sopranistin studierte Gesang bei Prof. Christiane Junghanns an der Musikhochschule in Dresden, bei Prof. Nicolas Domingues am Konservatorium in Montpellier, Frankreich, und bei Prof. Elisabeth Werres und Prof. Anna Korondi an der UdK Berlin. Derzeit absolviert sie ein Masterstudium Lehramt Musik an der UdK Berlin sowie Chemie an der FU Berlin.
Sie war Mitglied und Solistin des Dresdner Kammerchors, trat bisher u. a. in Potsdam, Dresden, München, Berlin, Hamburg, Leipzig, Breslau und Paris auf und arbeitete schon mit Helmuth Rilling, Hans-Christoph Rademann, Rudolf Lutz und Ludwig Güttler.
2010 wurde ihr der 3. Förderpreis der Stadt Perleberg verliehen. Beim Bundeswettbewerb Gesang 2014 in Berlin gewann sie den Sonderpreis für Konzertengagements.
Eine wichtige Rolle nimmt für Sara Magenta Dang die Lehre ein. Neben ihrer Tätigkeit als private Gesangs- und Klavierlehrerin war sie von 2011–2018 Stimmbildnerin im Cantate Kinder- und Jugendchor. Seit 2019 ist sie Dozentin für Gesang in der Kirchenmusikabteilung der Evangelischen Kirche Berlin/Brandenburg/schlesische Oberlausitz.
Sara Dang ist im Berliner Mädchenchor Chorleiterin beim Vorchor und beim Aufbauchor sowie Stimmbildnerin für den Kleinen Konzertchor und den Konzertchor.
Die Gesangspädagogin und Stimmbildnerin studierte von 2007–2011 Musikerziehung im Fach Vokalpädagogik mit den Fächern Gesang und Singen mit Kindern bei Prof. Andreas Mohr und Prof. Thomas Holland-Moritz an der Hochschule Osnabrück.
Bereits während des Studiums begann sie ihre Arbeit als Dozentin für Stimmbildung im Projekt „Toni singt“ des Chorverbandes Nordrhein-Westfalen und später als Chorlehrkraft für verschiedene Kinderchöre im Projekt „SING!“ des Rundfunkchores Berlin. Von 2013–2019 war Carolin Frank Fachgruppenleitung der Grundstufe an der Musikschule Paul Hindemith Neukölln.
Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf dem ganzheitlichen Ansatz in der Stimmbildung, bei dem Stimme, Atmung und der Mensch als Klangkörper eine Einheit bilden.
Neben ihrer gesangspädagogischen Tätigkeit ist Carolin Frank als Sängerin aktiv und erhält regelmäßige Impulse bei Bariton Christian Oldenburg.
Carolin Frank ist im Berliner Mädchenchor Chorleiterin beim Vorchor und beim Aufbauchor sowie Stimmbildnerin für den Aufbauchor.
Geboren 1989 in Larnaka, Zypern. Erster Klavierunterricht mit 9 Jahren. Teilnahme an Wettbewerben: Tziarri International Piano Contest in Larnaka 2003 (2. Preis), International Steinway Festival Hamburg 2004, Steinway Pancyprian competition for young pianists 2006 (2. Preis), Panmusica Internationaler Wiener Pianisten-Wettbewerb 2007 (3. Preis).
Sie studierte Musikerziehung/Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Klavier bei Prof. Linde Großmann an der UdK Berlin, das sie 2017 mit dem Diplom abschloss. Nebenher ging sie stets ihrer Leidenschaft, dem Gesang, nach.
2010 gründete sie das „Duo Aenaos“, das unterschiedliche Stile in der Interpretation griechischer Musik verbindet. 2011 wurde sie beim 19. Wettbewerb für das traditionelle zypriotische Lied als beste Sängerin ausgezeichnet und belegte mit ihrer Komposition den 2. Platz. 2013 komponierte sie die Musik zu dem Theaterstück „Migronauten“ von Elena Socratous. Neben der Kinderchorleitung widmet sie sich ihrer Solokarriere.
Eleni Irakleous ist im Berliner Mädchenchor Chorleiterin beim Vorchor und beim Aufbauchor.
Die gebürtige Berlinerin absolvierte eine Ausbildung zur Diplomsport- und Gymnastiklehrerin und im Anschluss ein Musikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover, das sie mit dem Staatsexamen abschloss. Seitdem freischaffende Dirigentin, Komponistin und Musikpädagogin. In Workshops und Meisterkursen bei bekannten europäischen Dirigenten spezialisierte sie sich auf Chorleitung und Orchesterdirigieren.
Von 1998–2023 leitete sie den Berliner Mädchenchor, daneben bis heute das von ihr 1984 gegründete Schöneberger Kammerorchester und gibt Kurse für Chorleiter:innen und Dirigent:innen mit Schwerpunkt Körperarbeit und Kreativität. Immer wieder wird sie auch in die Jurys von Chorwettbewerben berufen. 2022 wurde sie in das erweiterte Präsidium des Chorverbands Berlin gewählt.
2003 erhielt sie den Dirigentenpreis des Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb Wernigerode, 2008 den 1. Preis beim Kompositionswettbewerb des RIAS Kammerchors. 2015 wurde sie vom Berliner Chorverband mit der Geschwister-Mendelssohn-Medaille für herausragende Verdienste um das hauptstädtische Chorleben ausgezeichnet.
Sabine Wüsthoff ist im Berliner Mädchenchor Chorleiterin des Vokalconsorts.
Geboren in Himeji, Japan. Gesangsstudium in Osaka und Kyoto sowie an der UdK Berlin bei Prof. Julie Kaufmann und Prof. Harald Stamm. Debüt bei den Festspielen in Aix-en-Provence, 2016 Ernennung zur Kammersängerin.
2002/03–2005/06 Festengagement an der Staatsoper Hannover, 2006/07–2017/18 im Ensemble der Staatsoper Stuttgart. Sie sang ca. 36 Rollen, war Susanna (Le Nozze di Figaro), Morgana (Alcina), Despina (Cosi fan tutte), Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Musetta (La Boheme), Adele (Die Fledermaus) und Solistin im Musiktheaterwerk „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ von Helmut Lachenmann. Yuko Kakuta gastierte u. a. an der Deutschen und Komischen Oper Berlin, den Opern in Zürich, Frankfurt und Leipzig, dem Teatro Colon in Buenos Aires und sang auf Festivals, z. B. in Luzern, Edinburgh, dem Spoletfestival (USA), der Ruhrtriennale, dem Musikfest Berlin, ACHT BRÜCKEN in Köln, ECLAT in Stuttgart und Musica Viva des Bayerischen Rundfunksinfonieorchesters. Konzerte führten sie zum NDR Hamburg, dem Arnold Schönberg Center Wien, der NHK-hall und der Suntoryhall in Tokyo, dem Concertgebouw Brugge und dem Herkulessaal München. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Manfred Honeck, Slyvan Cambreling, Rother Zagrosek, Michael Schonwandt sowie den Pianisten Yukiko Sugawara und Pierre-Laurent Aimard.
Yuko Kakuta ist im Berliner Mädchenchor Stimmbildnerin für den Kleinen Konzertchor und den Konzertchor.
Die in Dresden geborene Sopranistin studierte Gesang bei Beatrice Niehoff an der UdK Berlin und bei Jeanette Favaro-Reuter an der HMT Leipzig. Weitere wichtige Impulse erhielt sie in den Liedklassen von Eric Schneider und Alexander Schmalcz. Darüber hinaus runden Meisterkurse sowie Interpretationskurse ihre Ausbildung ab.
Ihre künstlerische Tätigkeit reicht von Musik des frühen 17. Jh. bis in die Gegenwart. Sie ist sowohl im Konzert- und Oratorienfach als auch im Opernbereich und als Liedsängerin tätig. Sie musizierte schon mit dem Gewandhausorchester Leipzig, der Staatskapelle Halle oder der Neuen Elbland Philharmonie Sachsen. Insbesondere mit der Lautten Compagney Berlin und Wolfgang Katschner verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit. Sie gastierte u. a. in Halle, München, Oslo, in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin und im Gewandhaus zu Leipzig.
Johanna Kaldewei wurde vielfältig ausgezeichnet und ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. U. a. gewann sie 2017 den 1. Preis des Podiums Junger Konzertsolisten des VDKC.
Johanna Kaldewei ist im Berline Mädchenchor Stimmbildnerin für das Vokalconsort.
Die in Tbilissi, Georgien, geborene Sopranistin absolvierte ihr Bachelorstudium Gesang an der UdK Berlin bei Prof. Julie Kaufmann und ihr Masterstudium in der Klasse von Prof. Christiane Iven an der Theaterakademie August Everding in München.
Bereits während des Studium war sie mit dem Münchner Rundfunkorchester am Prinzregententheater zu erleben und nahm an Konzerten der Bayreuth-Stipendiaten des Richard-Wagner-Verbandes, an Konzerten in Montecastelli, Toskana, sowie vielen anderen teil. Seit 2019 ist sie als freiberufliche Sängerin tätig, unter anderem hatte sie einen Gastvertrag am Staatstheater Augsburg, sang in der Internationalen OpernWerkstatt Festival der jungen Stimmen in der Schweiz und gab Liederabende und Konzerte in Deutschland und in Georgien.
Sie erhielt mehrere Stipendien, darunter das Stipendium des Georgische Ministeriums für Bildung und Kultur, das Stipendium der Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin, das Ad Infinitum Foundation Stipendium des DAAD, das Deutschlandstipendium, das Richard-Wagner-Stipendium und das Stipendium der Raff-Foerderreuther-Stiftung.
Seit Februar 2022 arbeitet sie an der Musikschule City West als Gesangslehrerin.
Elene Khonelidze ist im Berliner Mädchenchor Stimmbildnerin für den Aufbauchor.
Justine Eckhaut studierte nach ihrem Schulabschluss in Lille (Frankreich) am CNSMD de Lyon in der Klasse von Florent Boffard und von David Selig. Sie trat unter anderem im Konzerthaus Berlin, bei den Bregenzer Festspielen sowie in der Opéra de Lyon auf. Als Ensemblemusikerin arbeitet sie mit dem Kammerensemble Neue Musik Berlin zusammen.
Seit 2019 begleitet sie außerdem die Gesangsklasse von Prof. Elisabeth Werres, Caitlin Hulcup und Prof. Aris Argiris an der Universität der Künste in Berlin. Von 2019 bis 2021 war Justine Eckhaut Teilnehmerin der Liedakademie des Internationalen Musikfestivals Heidelberger Frühling unter der künstlerischen Leitung von Thomas Hampson.
Seit der Saison 2021/22 ist sie künstlerische Leiterin des Berlied Festivals und seit der Saison 2022/23 außerdem Korrepetitorin beim Kinderchor der Staatsoper Berlin.
Justine Eckhaut ist im Berliner Mädchenchor Korrepetitorin für den Kleinen Konzertchor, den Konzertchor und das Vokalconsort.