Sabine Wüsthoff

Chorleitung

Sabine Wüsthoff

Die gebürtige Berlinerin absolvierte eine Ausbildung zur Diplomsport- und Gymnastiklehrerin und im Anschluss ein Musikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover, das sie mit dem Staatsexamen abschloss. Seitdem freischaffende Dirigentin, Komponistin und Musikpädagogin. In Workshops und Meisterkursen bei bekannten europäischen Dirigenten spezialisierte sie sich auf Chorleitung und Orchesterdirigieren.

Von 1998–2023 leitete sie den Berliner Mädchenchor, daneben bis heute das von ihr 1984 gegründete Schöneberger Kammerorchester und gibt Kurse für Chorleiter:innen und Dirigent:innen mit Schwerpunkt Körperarbeit und Kreativität. Immer wieder wird sie auch in die Jurys von Chorwettbewerben berufen. 2022 wurde sie in das erweiterte Präsidium des Chorverbands Berlin gewählt.

2003 erhielt Sabine Wüsthoff den Dirigentenpreis des Johannes-Brahms-Wettbewerb Wernigerode, 2008 den 1. Preis beim Kompositionswettbewerb des RIAS Kammerchors. 2015 wurde sie vom Berliner Chorverband mit der Geschwister-Mendelssohn-Medaille für herausragende Verdienste um das hauptstädtische Chorleben ausgezeichnet. 2024 verlieh Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Sabine Wüsthoff das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Sabine Wüsthoff ist im Berliner Mädchenchor aktuell Chorleiterin des Vokalconsorts.