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Der Karfreitag steht im Zeichen des Leidens und des Sterbens Jesu Christi. Er ist einer der wichtigsten Feiertage im Kirchenjahr. Denn der Tod Jesu hat für den christlichen Glauben eine besondere Bedeutung. Nach dem Neuen Testament hat Gott im Leiden und Sterben seines Sohnes die Welt erlöst (Johannes, 3,16). So ist Jesus nach verbreiteter Auffassung „für uns gestorben“ (Römer 5,6). Er, der Sohn Gottes, hat die Strafe für die Sünde erlitten und dadurch den Menschen befreit. (zit. nach ekd.de)

Der Tradition zufolge war am Karfreitag um 15 Uhr die Sterbestunde Jesu. Dieser wird vielerorts mit der Betrachtung der Passionsgeschichte durch Predigt, Gebet und Lieder gedacht. In vielen Gottesdiensten schweigt die Orgel. Zugleich ist der Karfreitag in der evangelischen Kirche auch der Tag der großen Kirchenmusik. Seit dem 19. Jahrhundert besuchen viele Protestanten und Protestantinnen anstelle des Gottesdienstes zum Beispiel eine Aufführung der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach.

Die Französische Friedrichstadtkirche, eines der wichtigsten kirchenmusikalischen Zentren in Berlin, lädt am heutigen Tag zu einem Konzert mit dem Berliner Mädchenchor ein.

Konzertchor des Berliner Mädchenchores
Leitung: Patrizia von Palubitzki

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