Der Berliner Mädchenchor in den Medien

Weihnachtskonzert des RSB 2018 in der Philharmonie

„In einer Auswahl aus Witold Lutosławskis Fassungen polnischer Weihnachtslieder erinnert der hervorragende Berliner Mädchenchor beiläufig daran, dass Mädchenchöre dieselbe Aufmerksamkeit und Förderung wie Knabenchöre verdienen. […] Der Berliner Mädchenchor überzeugt aber nicht nur in eigener Sache, sondern mehr noch in der spritzigen, wohlklingenden Darbietung der polnischen Weihnachtslieder …“
Albrecht Selge in: Hundert 11, Konzertblog, 24.12.2018

 

„Bewundernswert der Berliner Mädchenchor, der die schwierigen polnischen Texte sehr sicher beherrschte.“
Clemens Goldberg in: Kulturradio vom RBB, „Frühkritik“, 24.12.2018

„Zum berührenden Höhepunkt […] geraten jedoch die Weihnachtslieder von Witold Lutoswlaski aus dem Jahr 1946. […] Der Berliner Mädchenchor intoniert die modalen Melodien mit glockenhellem Timbre […]. Jeder Ton eine Liebkosung. Manchmal braucht die entfesselte Welt solche Besänftigung, eine Atempause mitten im Unfrieden.“
Christiane Peitz in: Der Tagesspiegel, 27.12.2018

Chor@Berlin 2015 im Radialsystem

„Was darf man sich, bitte schön, unter einem »Intensivkurs Mädchenchorleitung« vorstellen?! Heil-Kreischen und alles über den Gebrauch von Spucktüten? – Unsinn!! Und doch zeigt die bereits fünfte Ausgabe des Festivals Chor@Berlin, dass hier vor nichts halt gemacht wird. Die Chorbewegung gilt zu Recht als die innovativste und verspielteste Klassik-Sparte überhaupt. Mit Basiskontakt und ohne Kompromisse, wenn es darum geht, professionelle Standards aus Laien und Halbprofis herauszukitzeln…“
Kai Luehrs-Kaiser in: tip Berlin, 11.02.2015

25. Jahrestag des Mauerfalls

„Cinema for Peace ehrte die Helden des Umbruchs mit einem Dinner im Adlon in Berlin. […] Der Abend war schon fast zu Ende, […] da tat Klaus Meine etwas, was er öfter tut. Er sang ‘Wind of Change’, diesmal verstärkt durch den Berliner Mädchenchor, und er widmete das Lied dem anwesenden wichtigsten Helden des Abends und seiner verstorbenen Frau Raissa. Gorbatschow lauschte im Stehen und etwas in seinem Gesicht verriet, das im Grunde nichts ausreicht, um einen Menschen zu ehren, der den Mut hatte, die Welt so gravierend zu verändern. Oder dass umgekehrt etwas so Kleines wie ein Lied reicht, um der Ehrung einen Augenblick lang den genau richtigen Ausdruck zu verleihen, denn in jedem Helden steckt ja auch ein Mensch…“
Elisabeth Binder: Darauf einen Gorbatschow, in: Der Tagesspiegel, 10.11.2014

Deutscher Chorwettbewerb 2014 in Weimar

Das Berliner Abendblatt titelte: „Singend im schönen Weimar. Berliner Mädchenchor fährt mit viel Optimismus nach Thüringen zum 9. Deutschen Chorwettbwerb“ und danach: „Der Stimmen schöner Klang. Berliner Mädchenchor wurde in Weimar gleich zwei Mal geehrt“
Berliner Abendblatt, Ausg. Charlottenburg, Nr. 19, 10.05.2014 und Nr. 24, 14.06.2014

Chor@Berlin 2014 im Radialsystem

„Als ganz besonderes – auch im Sinne von: seltenes – Klangerlebnis ist dabei sicher der Auftritt des Berliner Mädchenchores zu werten. Die Mädchen, im Alter etwa ab vierzehn aufwärts, singen Kompositionen der Chorleiterin Sabine Wüsthoff und zeigen auch in Kleingruppen-Soli sehr souverän ihre sängerischen Qualitäten. Wer den klaren, warmen Ensembleklang dieses Chores gehört hat, kann gar nicht anders, als sich viele, viele Mädchenchöre zu wünschen. In puncto öffentliche Wahrnehmung ist da im Vergleich zu den gehätschelten Knabenchören noch allerhand aufzuholen…“
Katharina Granzin: Wenn der Mond aufgegangen ist über der Spree, in: nmz (neue musikzeitung), Ausgabe 3/14, 63. Jg.

„War Requiem“ von Benjamin Britten

Über die Aufführung im Konzerthaus Berlin schrieb Christie Franke: „The Mädchenchor, an elite Berlin-based girls’ choir, was especially haunting, as the girls’ angelic voices were juxtaposed against the horror of the soloists’ words.“
Britten’s War Requiem thrills at the Berlin Konzerthaus, in: bachtrack.com, 25.11.2013

Kurz & kritisch äußerte sich Frederik Hanssen vom Tagesspiegel: „Am anderen Ende des ausverkauften Saals schließlich sorgt der Berliner Mädchenchor von den letzten beiden Parkettreihen aus für vokale Fernwirkungen. Vielschichtig wie die Besetzung ist auch die Vertonung: […] den Klangballungen der vokalen Massen stehen ätherische Kantilenen der Kinderstimmen gegenüber (Einstudierung: Sabine Wüsthoff), […] In der hingebungsvollen Konzentration aller Beteiligten entfaltet die Aufführung eine Sogwirkung, der sich auch jene Zuhörer kaum entziehen können, die vor allem deshalb gekommen sind, weil sie einen der Mitwirkenden kennen.“
Wir-Gefühl: Brittens „War Requiem“ im Konzerthaus, in: Der Tagesspiegel, 23.11.2013

Chor der Woche

Deutschlandradio Kultur stellt jeden Freitag um 10:50 Uhr Laienchöre aus der ganzen Bundesrepublik vor. In „Chor der Woche“ stehen nicht die großen bekannten Chöre im Vordergrund, sondern die Vielfalt der „normalen“ Chöre. Das Portrait des Berliner Mädchenchores schloss mit den Worten: „Mit jedem Jahr wächst auch der künstlerische Anspruch, den Sabine Wüsthoff an ihre Mädchen stellt – in diesem Jahr mit der Eigenkomposition ‘Drei Rosenstücke’ nach Gedichten von Nikolaus Lenau. Das erste Rosenstück klingt harmonisch, romantisch und manchmal ein wenig nach Harry Potter, finden die Mädchen.“
Grit Lieder: Großer Auftritte. Der Berliner Mädchenchor – der erste Mädchenchor in West-Berlin, in: Radiofeuilleton Profil, dradio, 01.11.2013

Deutschlandradio Kultur: „Der Mädchenchor – der erste Mädchenchor in West-Berlin“ in Profil „Chor der Woche“